Direkt am Ufer des Ammersees entsteht mit dem Neubau des Herrschinger Segelclubs (HSC) ein Clubhaus, das schon jetzt weit über die Vereinsgrenzen hinaus Strahlkraft hat. Ein starker Hagelschlag hatte das alte Clubhaus unbrauchbar gemacht – eine Sanierung war angesichts der Asbestbelastung nicht möglich. Die Lösung: Der vollständige Rückbau des Bestands unter Berücksichtigung aller Umweltauflagen – und der Erhalt der ursprünglichen Stahlträgerkonstruktion, die nun als Fundament für das neue Gebäude dient. Eine nachhaltige, ressourcenschonende Entscheidung, vereint mit einem modernen Holzbau und das in sensibler Lage.
Potenzial zum Vorbild für vergleichbare öffentliche oder halböffentliche Projekte
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde, der Schlösser- und Seenverwaltung und dem Landkreis wächst der Neubau, der zeigt, wie man bestehende Strukturen integriert, ohne sich von ihnen fesseln zu lassen. Und der beweist, dass Holzbau im öffentlichen Raum mehr kann als nur "ökologisch korrekt" sein. Der Clou: Das Gebäude steht auf den historischen, in den See gerammten Pfählen. Die Boote fahren weiterhin direkt vom überdachten Liegeplatz aufs Wasser.
Das Clubhaus wirkt auf den ersten Blick wie ein klassisches Bootshaus. Doch dahinter steckt ein kluges, modernes Raumkonzept, das exakt auf die Bedürfnisse eines dynamischen Vereinslebens zugeschnitten ist – und das sich auch auf andere Nutzungsarten übertragen lässt:
- Zwei vollwertige Geschosse mit klarer, funktionaler Raumaufteilung
- Ein 100 m² großer Multifunktionsraum für Schulungen, Training, Versammlungen oder Jugendangebote
- Sanitäre Anlagen inklusive Umkleiden, Duschen und WCs
- Ganzjährig nutzbar
- Barrierefrei erschlossen
Dieses Gebäude macht mit, was der Verein braucht. Und was in Herrsching funktioniert, lässt sich auch auf viele andere Nutzungsprofile übertragen. Sportvereine, Segelclubs, kommunale Bauprojekte oder Bildungseinrichtungen profitieren gleichermaßen von den Prinzipien, die diesem Bau zugrunde liegen. Solche multifunktionalen Raumkonzepte lassen sich mit der Baufritz-Bauweise individuell umsetzen – skalierbar, flexibel und mit höchstem architektonischem Anspruch.
Baufritz hat geliefert – wortwörtlich
17 Tieflader, zwei Tage Montagezeit, sechs Handwerker von Baufritz – fertig ist das Clubhaus. Was im Werk bis ins letzte Detail vorbereitet wurde, fügte sich vor Ort nahtlos zusammen, trotz schwieriger Witterung und logistischer Herausforderung durch die schmale Zufahrtsstraße.
Was in Herrsching entstanden ist, war möglich durch gute Planung, klare Ziele und unser eingespieltes Montageteam. Als das grüne Licht für den Bau kam, stand bei Baufritz alles bereit: Die vorgefertigten Bauelemente, die präzise Werkplanung – und das Know-how, um aus Einzelteilen in kürzester Zeit ein vollständiges, funktionierendes Gebäude entstehen zu lassen. Das sind die Vorteile der industriellen Holz-Modulbauweise, die just-in-time an der Baustelle ankommen. Für eine minimale Beeinträchtigung der Nachbarschaft vor Ort.
Wer je ein öffentliches Bauprojekt begleitet hat, weiß: Genau das ist der Unterschied. Kein Dauerbaustellenflair, keine eskalierenden Budgets, keine halbfertigen Kompromisse.

Sensible Lage, präzise Umsetzung
Wer am Wasser baut, baut unter besonderen Bedingungen – technisch, logistisch und gestalterisch. Auch hier zeigt sich die Stärke des Baufritz-Prinzips:
- Rücksicht auf die Uferzone und Erhalt der bestehenden Pfahlgründung
- Montage vor Ort in nur zwei Tagen, mit minimaler Belastung für Umgebung und Anwohner
- Schadstofffreier, ökologischer Holzbau – dauerhaft, gesund und klimaschonend
Holzbau kann mehr. Wenn man ihn lässt.
Und wir von Baufritz wissen, wie man ihn richtig auf die Straße bringt.