Siedlungsbau

Marienhof

Jedes Mal, wenn Architekt Edwin Heinz früher aus dem Fenster blickte, konnte er ihn sehen: den alten Marienhof. Und im Laufe der Jahre konnte er auch sehen, dass der ehemalige Bauernhof immer mehr verfiel. Aus dem Gelände – stadtnah und dennoch in großzügiger Entfernung zur nächsten Bebauung – ließe sich doch etwas machen, dachte er sich. Mit neuem Leben auf dem alten Hof. So wurde zum Beispiel das Erdgeschoss des ehemaligen Stalls erhalten. Aber auch Anordnung, Formen und Materialien der neuen Wohngebäude nehmen heute Bezug auf die Geschichte des Gehöfts und bilden eine gestalterische Einheit: Heute besteht das neue Wohnquartier, das Edwin Heinz in einer Gruppe mit fünf weiteren Bauherren entwickelt hat, aus sechs Einfamilienhäusern, mit ihrem Kubus angelehnt an die früheren Wirtschaftsgebäude, und einen Haus mit zwei Wohnungen. Drei Häuser auf der Nordseite und der gegenüberliegende ehemalige Stall sind in Ost-West-Richtung angeordnet. Die drei Einfamilienhäuser auf der südlichen Grundstückshälfte sind in ihrer Ausrichtung um 90 Grad gedreht. So machen sie sich schmal, um den Nachbarn im Norden möglichst viel Sonnenlicht und Aussicht zu gönnen.

Nach dem Vorbild früherer Strukturen gemeinsamen Wohnens

„Wichtig war mir, den Charakter des Ortes zu bewahren. Zwar sollte Neues entstehen, aber das Alte dafür nicht völlig weichen, sondern Teile aus dem Bestand in das neue Ensemble integriert werden“

Edwin Heinz, Architekt und Teil der Bauherrengemeinschaft

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