12.12.2022

Zurück vom Deutschen Nachhaltigkeitspreis

Baufritz bleibt einziges nachhaltiges Hausbauunternehmen in der Kategorie Unternehmen

Wie wird künftig gebaut, nachhaltig und klimafreundlich? Fazit des zweitägigen, hochkarätig besetzten, Kongresses mit Vertretern aus Umwelt, Architektur, Unternehmen und Politik, der die Verleihung des 15. Deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düsseldorf am 1. und 2. Dezember begleitet hat: Es ist Zeit für Lösungen. So hat Baufritz im Rahmen des Transformathon, in Zusammenarbeit mit Studierenden aus den Bereichen Architektur und Nachhaltigkeitsmanagement, eine Lösung zur Überbauung von Parkflächen entwickelt, die Flächen mehrfach nutzt, Wohnraum schafft, zugleich das soziale Miteinander fördert und die Temperatur ganzer Städte auf ein wohltuendes Maß senken kann. „Nachverdichtung ist das große Thema“, hat Baufritz-Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer erkannt. „Und Ressourcenschonung muss sich auch auf den Einsatz der verwendeten Materialien beziehen. Massivholzbau ist Verschwendung!“ Nach wie vor ist Baufritz das einzige Hausbauunternehmen am Markt, das mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Unternehmen generell ausgezeichnet wurde. Ehrenpreisträger 2022 ist u.a. Prof. Dr. Michael Braungart, der das Cradle-to-Cradle-Prinzip mitentwickelt hat, ein zirkuläres Vorgehen, das Baustoffe, die der Natur entnommen werden, auch dorthin zurückführen kann. „Baufritz setzt den Standard im Fertighausbau auch für alle anderen“ anerkennt der Wissenschaftler das Engagement des Holzhausherstellers aus dem Allgäu, der u.a. durch eine patentierte Holzspänedämmung zur Energieeinsparung beiträgt und Ressourcen schont. „Warum könnt ihr das nicht auch“, müssen andere Fertighaushersteller sich fragen lassen, berichtet der Experte.

Nachverdichtung statt neuem Flächenverbrauch

Einig waren sich die Teilnehmer des Dialogforums „Energie, Material und Flächen anders nutzen“, Prof. Dr. Michael Braungart, Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern, Sabine Djahanschah von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, DBU, und Dagmar Fritz-Kramer, was die Dringlichkeit konkreter Maßnahmen angeht. „Das, was dasteht, weiter nutzen“, umreißt es Sabine Djahanschah, ein Gedanke, den Holzhaushersteller Baufritz bereits in die Tat umsetzt. Denn als einziges Bauunternehmen überhaupt mit dem Unternehmerpreis für Nachhaltigkeit ausgezeichnet, ist man sich der Vorbildfunktion bewusst, was Nachverdichtung, Flächenverbrauch, Energieersparnis und bezahlbares Wohnen betrifft. „Es geht nur lösungsorientiert“, sagt Fritz-Kramer, die das Familienunternehmen in 4. Generation führt.

Baufritz übernimmt Vorreiterrolle bei neuen Formen des Bauens

Im Gebäudebestand gibt es schon viele Einfamilienhäuser, hat man erkannt, doch sie sind in die Jahre gekommen und unzureichend gedämmt, was in Zeiten explodierender Energiekosten zur massiven Herausforderung wird. Aufstockung oder Anbau, das ist die Lösung, die mit vielen Vorteilen verbunden ist. So kann das bestehende Grundstück künftig doppelt genutzt werden, was Eigentum sichert, zusätzliche Fördermöglichkeiten erschließt – und im Zuge der Sanierung von Altbestand um energetische Maßnahmen zur Optimierung ergänzt werden kann. So gibt es beispielsweise Vollwärme-Wände und das eigens von Baufritz entwickelte Energie-Wände-Modul, eine konzentrierte Technikzelle auf kleinstem Raum, die anschlussfertig auf der Baustelle ankommt und einen neuen Anbau oder die Aufstockung und die Bestandsimmobilie zugleich versorgen kann. Von einer „warmen Mütze“ spricht Dagmar Fritz-Kramer, wenn es um Aufstockungen geht. Dabei ist das neue oberste Geschoss in Holz, „auch brandschutz- und zulassungstechnisch gut machbar“. Die Wende im Bauen einleiten, das Anliegen des Holzbau-Pioniers, anerkennt auch Bundeskanzler Olaf Scholz, der auf dem Weg zum Podium die Allgäuer Unternehmerin herzlich begrüßt.

 

Bildnachweis



Dialogforum – Energie, Material und Flächen anders nutzen – wie nachhaltiges Bauen in der Circular Economy funktioniert 

Im Bild von links nach rechts:
Dialogforum: Prof. Dr. Michael Braungart, Mitbegründer des Cradle to Cradle-Designkonzepts und Geschäftsführer der BRAUNGART EPEA - Internationale Umweltforschung GmbH
Sabine Djahanschah, Leitung Cluster Bau, Städtebau, Kulturgüterschutz, Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Oona Horx-Strathern, Trend und Zukunftsforscherin und Chief Executive Officer Zukunftsinstitut GmbH
Dagmar Fritz-Kramer, Geschäftsführerin Bau-Fritz GmbH & Co.KG
Moderator: Felix Jansen, Abteilungsleiter PR, Kommunikation und Marketing, DGNB e.V.

Quellenangaben Bild:
Dariusz Misztal/DNP  



Dialogforum – Energie, Material und Flächen anders nutzen – wie nachhaltiges Bauen in der Circular Economy funktioniert
Dagmar Fritz-Kramer, Geschäftsführerin Bau-Fritz GmbH & Co.KG

Quellenangaben Bild:
Dariusz Misztal/DNP 



Baufritz Gruppenbild:
Susanne Grassl, Assistenz Baubiologie
Jutta Metzler, Freie Texterin
Oliver Engelhardt, Architekt und Handeslvertreter 
Manuel Seitz, Personalleiter 
Dagmar Fritz-Kramer, Geschäftsführerin 
Stefan Schindele, Leiter Baubiologie
Karlheinz Müller, Baubiologe, Ingenieurbüro Baubiologie Müller
Monika Frick, PR- und Kommunikationsmanagerin
Markus Lang, Projektentwicklung

Quellenangaben Bild:
Ralf Rühmeier/DNP 

Bilder und Text

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