Homestory


Auf ganzer Linie wohngesund

 

Selbstbewusst ragt das neue Domizil von Familie Rist mit seiner naturbelassenen Lärchenholzverschalung und dem dunkel eingedeckten Dach zwischen den konventionell gebauten Einfamilienhäuser der Siedlung auf. Noch vor wenigen Monaten befand sich an dieser Stelle selbst ein klassisch verputztes Massivhaus. Doch obwohl es erst 30 Jahre alt war, musste es weichen: „Im Laufe der Zeit hat sich immer mehr Schimmel gebildet“, erinnert sich Renate Rist, die zusammen mit ihrem Mann das Haus bewohnte. Als sich der Schimmel im gesamten Haus breitmachte und zu einer Gefahr für die Gesundheit des Ehepaars wurde, entschlossen sie sich, zu handeln.

Zunächst gingen die beiden auf Ursachenforschung: „Durch Baubiologen wurde festgestellt, dass Kältebrücken im Haus vorhanden waren.“ Kälte- oder Wärmebrücken sind Bereiche der Gebäudehülle, die mehr Wärme entweichen lassen als andere. Sie entstehen häufig durch eine fehlerhafte Dämmung. Durch die geringe Oberflächentemperatur schlägt sich Feuchtigkeit nieder – der ideale Nährboden für Schimmelpilze.

Neubau statt Sanierung

Eine umfassende Sanierung des Hauses wäre zwar möglich, aber auch sehr aufwendig gewesen. „Wir hatten auch die Befürchtung, dass irgendwann doch wieder der Schimmel kommen würde“, erzählt Renate Rist. „Zudem wird bei der Schimmelbeseitigung oft mit Mitteln gearbeitet, die für die Gesundheit nicht förderlich sind.“ Deshalb war für die Familie schnell klar, dass das alte Haus abgerissen und gegen einen Neubau ersetzt werden muss – wohngesund und ökologisch gebaut. „In einer Bio-Zeitschrift habe ich eine Anzeige von Baufritz gesehen. Daraufhin habe ich Kontakt mit dem Unternehmen aufgenommen.“

Konsequent baubiologisch ausgeführt

Während der gesamten Planungs- und Bauphase fand eine intensive Betreuung durch das Unternehmen statt. „Beim Bau des Hauses wurden ausschließlich baubiologische Produkte eingesetzt“, berichtet Renate Rist. Basis des Konzepts bildet – wie bei allen Baufritz-Häusern – die Holzkonstruktion aus Fichte und Lärche, die mit einer Naturdämmung aus Hobelspänen kombiniert wird. „Dadurch herrscht das ganze Jahr über ein besonders gutes Raumklima“, freut sich die Bauherrin. „Im Sommer bleibt es angenehm kühl und im Winter wohlig warm.“ Die Gebäudeabschlusswand wurde mit einem ökologischen Mineralputz versehen, der einen umweltfreundlichen Farbanstrich erhielt. Auch die Innenausstattung folgt bis ins kleinste Detail baubiologischen Kriterien: Selbst der Bodenkleber ist schadstoffgeprüft.

Mehrere Generationen unter einem Dach

Doch die baubiologische Ausrichtung ist nicht die einzige Besonderheit. Denn bei dem dreistöckigen Neubau, der auf dem alten Bestandskeller errichtet wurde, handelt es sich um ein Generationenhaus mit verschiedenen Zukunftsoptionen. Das wird bereits an der markanten Außentreppe deutlich, über die man die zweite Wohneinheit erreicht. „Der überdachte Eingangsbereich über die Treppe ist sehr praktisch, weil man diese wie einen Balkon nutzen und mit vielen Blumenkästen aufpeppen kann, lacht Renate Rist, die mit ihrem Mann in der oberen Wohnung lebt. Diese erstreckt sich über zwei Etagen und bietet auf rund 90 m² viel Platz für das Paar. Das Obergeschoss ist dabei ganz den gemeinschaftlichen Aktivitäten gewidmet: Fast die gesamte Fläche wird vom großzügigen Wohn-, Ess- und Kochbereich eingenommen, der nur um ein Gäste-WC ergänzt wird. Unter dem Dach befinden sich zwei Schlafräume, ein geräumiges Bad und ein Hauswirtschaftsraum. „Besonders gut gefallen uns der der Holzboden und die lichtdurchfluteten Räume“, schwärmt die Bauherrin. Aber auch die sonnenverwöhnten Freisitze auf der Gartenseite haben sich zu wahren Lieblingsplätzen entwickelt.

In die Erdgeschosswohnung, die rund 50 m² umfasst, ist der Sohn eingezogen. „Später im Alter könnten wir in das Erdgeschoss ziehen, da diese Wohnung ebenerdig ist“, erklärt die Hausherrin. „Es besteht aber auch die Möglichkeit, beide Wohneinheiten miteinander zu verbinden, falls das Haus nur von einer Familie bewohnt wird.“ Entsprechende Vorkehrungen wurden bereits beim Hausbau getroffen, denn im Treppenbereich ist ein Durchbruch zur Erdgeschosswohnung vorgesehen. So lässt sich das Gebäude jederzeit flexibel an die Bedürfnisse seiner Bewohner anpassen.

Bauherrin Renate Rist

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