
14 Schritte bis zu Ihrem Wunschhaus
Es sind exakt 14 Schritte bis zu Ihrem neuen Baufritz-Zuhause. Warum wir Ihnen das versprechen können? Weil wir wissen, wie …
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Homestory
Als Produktdesignerin hatte Bauherrin Katrin Doll klare Vorstellungen, wie sie bauen und wohnen wollte – und einige Vorbehalte, was typische Fertighäuser angeht. Zurück in der Region ihrer Kindheit, hat sie mit Vorurteilen aufgeräumt und traditionelle bauliche Anleihen durften ebenso einfließen wie inspirierend Neues und Altes, das Katrin Doll von ihren Reisen und vom Flohmarkt mitgebracht hat.
Was hat Sie dazu bewogen, mit Baufritz zu bauen?
Ganz ehrlich: Ein Fertighaus hatte ich nicht auf dem Schirm. Ich wollte kein „Modell Frankfurt“, sondern eine sehr individuelle Planung. Bei Baufritz hatte ich sofort das Gefühl, dass ich verstanden werde – wir waren direkt auf einer Wellenlänge.
Was Macht ihr bauvorhaben so besonders?
Ich liebe die Häuser aus der Jahrhundertwende, von denen es hier noch viele gibt. Mein Vorfahr war als Zimmermann an manchen beteiligt, und die Baufritz-Architektin hat sich davon inspirieren lassen. Dieses Haus ist ganz meins. Ich habe mir ein Dreivierteljahr Zeit genommen, um über jedes Detail nachzudenken, und wollte alles sorgfältig und stimmig umgesetzt haben. Die Planung mit Baufritz war super – und hat mir richtig Freude gemacht.
Im Vergleich zu früher: Wie leben Sie heute?
Auch wenn ich nicht hier aufgewachsen bin, ist meine Familie seit Generationen mit dem Ort verbunden. Viele Kindheitserinnerungen führen mich zu den Ferien bei meiner Großmutter zurück. Das Grundstück stammt aus Familienbesitz, und ich wollte die Nähe. Nach über 30 Jahren in Köln, Zürich und München wurde mir das Stadtleben irgendwann zu viel. Hier kann ich so gut entspannen wie nirgendwo sonst.
Als Designerin im Marketing haben Sie viel Blick fürs Detail. Was war für Sie entscheidend?
Die HausSchneiderei, das Bemusterungszentrum von Baufritz, hat mich sehr beeindruckt, weil dort sichtbar wird, wie viel Wert auf Details gelegt wird. Zugleich hat mich das Gesamtangebot der Marke überzeugt – wie sich Baufritz präsentiert, sein Angebot vermittelt und dabei Haltung zeigt. Für mich waren Qualität, gestalterischer Anspruch und die Bereitschaft wichtig, meine Wünsche ernst zu nehmen und kooperativ an der Planung zu arbeiten.
Sie wollten nichts von der Stange. Wie ist Ihre Küche entstanden?
Mein Wunsch war eine große offene Küche mit Kücheninsel. Den Innenausbau habe ich selbst gestaltet und auf stimmige Farben, clevere Stauraumlösungen und maßgefertigte Einbauten gesetzt- Baufritz hat mir einen spezialisierten Schreiner empfohlen. Ich habe ihm meine Entwürfe geschickt und er hat sie weiterentwickelt. Das ist wunderschön geworden, mit den halbrunden Türen beispielsweise, die sich am Kopfende im Rund teilen. Hier bringe ich mein Geschirr unter.
Sie beschreiben die Küche als Herzstück des Hauses. Welche Handschrift gibt sie ihrer Art zu wohnen?
Die Küche ist bewusst großzügig gestaltet – als Herzstück und „Verteilerzentrum“, als Übergang von drinnen nach draußen. Hier kommen wir zusammen, kochen gemeinsam und verbringen Zeit miteinander. Sie ist das offene Zentrum des Alltags, während die anderen Räume eher Rückzug und Konzentration ermöglichen. Optisch zeigt sich meine Handschrift: eine persönliche Mischung aus Alt und Neu, moderner Landhausstil ohne Kitsch, aber mit viel Atmosphäre und einem ferienhaftem Charakter.
Auch wenn Ihre Töchter inzwischen aus dem Haus sind – das Haus soll ein Zentrum für alle bleiben, sagen Sie. Deshalb die große Eckbank?
Mein Haus ist ein Ort, an dem wir gerne zusammenkommen. Für mich war es wichtig, eine heimelige „Familienzentrale“ zu schaffen – lebendig, offen und einladend. Die Eckbank ist dabei ein typisches bayerisches Element: Sie bringt lokales Flair ins Haus und verträgt sich in lackierter Form wunderbar mit modernem Design. Außerdem bietet sie reichlich Platz, wenn wir bei Familienfeiern zusammenrücken. Und damit sich Gäste auch richtig wohlfühlen, war mir ein eigenes Zimmer mit innen liegendem Bad wichtig.
Vieles in Ihrem Haus ist nach Ihren Entwürfen geschreinert. Die Eckbank aber nicht?
Ich hatte mir eine sehr große und u-förmige Eckbank vorgestellt, die in den Anbau, die „Wiederkehr“ passt. Was ich gesehen habe, war mir nicht „bayerisch“ genug. Dann habe ich auf dem Kleinanzeigenportal die ausgemusterte Bank einer Münchner Werksfeuerwehr entdeckt. Sie hat auf dem Millimeter genau gepasst. Und vorher habe ich sie noch mit einer meiner Töchter in Hellblau lackiert.
Und warum sieht alles so stimmig aus?
Es ist das Gesamtkonzept: die Verbindung von Tradition, persönlichen Erinnerungen und alpenländischem Raum. Entscheidend sind die sorgfältige Gestaltung, ein durchgängiges Farbkonzept, wiederkehrende Materialien und Formelemente sowie ein konsequent angewendetes Konzept: ländlicher Retro-Charme ohne Kitsch, mit kuscheligen Rückzugsmöglichkeiten. Nichts ist auf Show aus – hier fühle ich mich verwurzelt, hier finde ich mich wieder.