Homestory


Gut Ding darf Weile haben

Der Hausbau ist etwas für junge Leute? Von wegen! Die Offenhäusers fingen mit Ende 70 noch einmal ganz neu an und machten ihr Traumhaus wahr.

Es ist nie zu spät für einen Neuanfang. Die Offenhäusers haben es vorgemacht. Lange nach dem Ende ihres Berufslebens bauten sie ein neues Haus. Und nicht nur das: Auch ihre Heimat im pfälzischen Frankenthal ließen sie zurück, um im Nordschwarzwald den Grundstein für einen neuen Lebensabschnitt zu legen. 16 Jahre hatten sie darauf gewartet.

Mit Ausdauer kennt sich das Ehepaar, das seit 55 Jahren verheiratet ist, aus. Früher haben sie die Leidenschaft für den Marathonlauf gemeinsam ausgelebt. Noch heute geht der 81-jährige Gert Offenhäuser regelmäßig joggen. "20 Kilometer in zweieinhalb Stunden sind für ihn kein Problem", erklärt Gisela Offenhäuser nicht ohne Stolz.

"Bereits 2001, nach der Pensionierung meines Mannes, wollten wir bauen. Aber dann waren wir immer zu beschäftigt. Das hat uns zwar fit gehalten, aber eben auch nicht die Zeit gelassen, den Hausbau in Angriff zu nehmen." Der Schlüsselmoment kam, als Gisela Offenhäuser schwer Herzkrank wurde. Entweder jetzt oder nie, sagten sie sich. Sie entschieden sich für das Jetzt.

"Für uns war klar, dass wir selbst bauen möchten. Wir hätten uns ja auch etwas Fertiges kaufen können, aber wir wollten unser Haus selbst gestalten und sehen wie es entsteht. Außerdem waren eine hohe Wohnqualität und eine gesunde Bauweise Grundbedingungen für uns", sagt Gisela Offenhäuser. Und noch etwas stand für die Pfälzerin fest: Sie wollte in einem Holzhaus leben. "Vor Jahren bin ich auf Baufritz aufmerksam geworden und meine Intuition sagte mir, die Kontaktdaten aufzuheben." Und irgendwann war es soweit.

Den Bauplatz für ihr neues Eigenheim fanden die Offenhäusers in Bad Liebenzell. Das rund 600 Quadratmeter große Grundstück bot genau das, was sie suchten: Natur, soweit das Auge reicht, ausreichend Abstand zu den Nachbarn und Ruhe. Mit ihrem neuen Wohnort betraten sie nicht völliges Neuland, denn Anfang der 1980er-Jahre hatten sie sich in der Gegend eine Ferienwohnung gekauft und seither ihre Urlaube dort verbracht.

Gut Ding will bekanntlich Weile haben. Doch als sich die Eheleute zum Neubau entschlossen hatten, ging alles ganz schnell. Nachdem sie ihr altes Heim verkauft, den Haushalt aufgelöst, Kisten gepackt und Möbel eingelagert hatten, zogen sie im Sommer in ihre Ferienwohnung, eine gute halbe Stunde Autofahrt vom neuen Grundstück entfernt. Im Februar begann der Hausbau, im Juli war das neue Domizil bezugsfertig. Ein weiterer Umzug und der Verkauf der Ferienwohnung folgten.

"Holz ist natürlich und tut dem Menschen gut. Das spüren wir. Wenn wir nach Hause kommen, geht es uns gut", sagt die Hausherrin. "Uns war es wichtig, dass sich alles, was wir brauchen, auf einer Etage befindet. Schließlich kann man das Alter nicht ignorieren", gibt sich Gisela Offenhäuser pragmatisch. Sollte der Tag kommen, an dem sie sich Hilfe ins Haus holen möchten, bietet das zweite Stockwerk separaten Wohnraum. Eine breite Wendeltreppe führt ins Obergeschoss, das auf rund 50 Quadratmetern ein großzügiges Studio, ein Gästezimmer, ein Bad und einen Hauswirtschaftsraum beherbergt.

"Unser Baufritz-Haus ist genauso geworden wie wir es wollten. Hier ist nichts zu viel und nichts zu wenig. Es passt perfekt zu uns". Gisela und Gert Offenhäuser sind angekommen.

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