Kundenhaus

Wertheimer

Eine typische Münchner Stadtvilla war der große Wunsch der Familie Wertheimer: klassisch-modern bis hin zur Dachform, mit symmetrischer Architektur, keinesfalls verspielt, sondern durchweg geradlinig. In der gewohnten Umgebung, nahe der Familie, bleiben, neu bauen, endlich war das passende Grundstück mit einem abbruchreifen Altbau gefunden. Heute leben Christian und Pia, ein Steuerberater und eine Juristin, zusammen mit ihren kleinen Töchtern Lotta und Leni auf rund 408 m² Wohnfläche, inklusive Keller. Die Liste der Anforderungen war lang – und ließ sich mit der maximalen Ausnutzung des Grundstücks und einigen Raffinessen architektonisch gekonnt umsetzen. Doch es war ein unerwartet langer Weg bis dorthin. Denn der ursprüngliche Baupartner hatte zwar mit dem Aushub begonnen, geriet dann aber in eine Schieflage. So blickte die alteingesessene Münchner Nachbarschaft über ein Jahr lang in eine Baugrube. Und doch: Vom ursprünglich geplanten Steinhaus auf Zuverlässigkeit, Qualität in Holz und Baufritz umzuplanen, erwies sich für die Wertheimers als erklärter Glücksfall.

Hausdaten

Bauaufgabe

Einfamilienhaus

Haustyp

Individual

Baustil

Stadthaus

Dachform

(Krüppel)Walmdach

Fassade

Putz

Baukörper

rechteckig

Personen

2 - 5

Geschosse

Zimmeranzahl

Außenmaße in m

10,50 x 13,10

Baufenster

10,50 x 13,10

Wohnfläche in m²

408

Preis ab

2.275.000 CHF i

Im Preis enthaltene Inklusivleistungen:

Das gesündeste Haus

Kleinster CO2-Fußabdruck

Individuelle Architektur

KfW 40 im Standard

QNG ready

VDB-Zert serienmäßig

Gelungene Wertanlage in der gewachsenen Nachbarschaft

Geschäftsführerin

Dagmar Fritz-Kramer

Mit dem Wunsch nach einer beinahe historisch anmutenden Optik des Baukörpers spiegelt die Familie ganz bewusst das Wertebewusstsein der gewachsenen Nachbarschaft wieder. Auch wenn das Grundstück fast maximal bebaut ist, wird Privatsphäre gewahrt. Ein Glücksgriff und ideale Wertanlage: die unverbaubare Lage mit der Wiese am Garten und der großzügigen Poollandschaft.

Elegant das Licht auf die Zukunft gerichtet

Das wunderschöne Treppenhaus ist bewusst großzügig angelegt. Wo jetzt die effektvollen, tropfenförmigen Lampen vom Dachgeschoss bis ins Erdgeschoss reichen, kann irgendwann später ein Aufzug platziert werden. Soll ein Haus bewusst auch Wertanlage sein, wird für Generationen und Lebensphasen geplant, wie hier. Das gesunde Biolicht-Konzept mit vielen außergewöhnlichen Lichtobjekten zieht sich durchs ganze Haus.

Mit dem Stadthaus Staat machen

Horizontalen, Walmdach und Gauben prägen die klare Handschrift des symmetrischen Hauses. Mit Sprossen-Fenstern und hübschen Fensterläden, dem Eingangsportal mit Vordach und dem schicken Vorgarten zeigt das Familienzuhause sein einladendes Gesicht zur Straße. Bei den Außenmaßen hat der Baufritz-Architekt die Grundstücksgrenzen ausgereizt, zur einen Seite mit dem Doppelgaragen-Anbau, zur anderen mit einem Gerätehäuschen-Anbau, in dem sich auch die Treppe nach unten zur Einliegerwohnung verbirgt.

Hier wohnt Raffinesse

Ein länglicher, schlauchartiger Raum im Dachgeschoss wurde mustergültig zum Gäste-WC. Als gelungenes Beispiel für die hervorragende Nutzung schwieriger Raumsituationen. Das innenliegende Fenster macht gefühlt den Raum noch geräumiger – mit einem beeindruckenden Blick ins Treppenhaus und bis hinab ins Erdgeschoss. Zugleich bringt das Innenfenster zusätzliches Tageslicht ins Haus.

Bedürfnissen Raum geben

Zu den individuellen Wünschen hat sich die Baufamilie im Vorfeld viele Gedanken gemacht. Warum etwa befindet sich eine Sauna oft im Keller des Hauses? Bei Wertheimers ist die Sauna bewusst im hellen Dachgeschoss gelegen, angeschlossen an das Dusch- und Wellnessbad der Familie. Und im Nebenzimmer befindet sich außer einem großen Office auch der Relaxbereich. Hier lässt sich die Fensterfront mit den Falttüren komplett öffnen, um nach dem Saunieren den Ausblick über die weiten Felder zu genießen.

Grundrisse

EG

OG

DG

KG

Freiraum mit Weitblick nutzen

Juristische Fachliteratur nimmt in der Familie einen breiten Raum ein. Deshalb wird das Treppenhaus im Obergeschoss geschickt genutzt und bietet mit den großzügigen Einbauschränken zugleich einen zusätzlichen Wohnraum.

So schön kann es im Keller sein

Die Treppe ins Untergeschoss führt direkt zum gepflegten Weinkeller mit der schönen Sitzecke. Denn gekonnt ausgestattet und effektvoll beleuchtet, verliert der Keller sein düsteres Image und wird zum extra Wohnraum. Auf dieser Ebene befindet sich auch die Einliegerwohnung, über eine Innentür sowie einen separaten Zugang von außen, durch den Gerätehaus-Anbau erreichbar.