Kundenhaus

Kuersten

Auf einer Immobilienplattform hatte die Familie Kuersten eine alte Kneipe entdeckt, die für eine Wiederbelebung und Nachverdichtung als Wohnraum geeignet schien. Die Rede war von sieben Metern Breite, zwischen zwei Mehrfamilienhäusern, mitten an einer belebten Straße – nicht gerade der ideale Bauplatz, sollte man meinen. Warum also die Entscheidung für das einstöckige Gebäude, das sich zudem als schmäler und nicht wirklich als Haus entpuppte? Heute bewohnt die Familie an dieser Stelle ein Einfamilienhaus mit rund 170 Quadratmetern auf drei Ebenen und einer schmalen Hausbreite von tatsächlich nur sechs Metern Breite. Als Reihenhaus schließt es die Lücke, die die frühere Schankwirtschaft hinterlassen hat. Denn vor dem Neubau stand der Abriss. Und da zeigte sich, dass das vermeintliche Haus des früheren Lokals lediglich aus Stahlträgern bestanden hatte, die zwischen die Häuser links und rechts „gedrückt“ worden waren, darüber das Dach. Separate Wände gab es nicht. Wie also in die Lücke bauen? Die Baufritz-Architektin konnte die Familie mit ihrer Planung überzeugen. Und der riesige ruhige Garten dahinter sowieso – ein Paradies, das an Schrebergärten und einen Park grenzt.

Hausdaten

Bauaufgabe

Einfamilienhaus

Haustyp

Individual

Baustil

Stadthaus

Dachform

Satteldach

Fassade

Holz

Baukörper

rechteckig

Personen

2 - 3

Geschosse

Zimmeranzahl

Außenmaße in m

6,13 x 12,26

Wohnfläche in m²

170

Preis ab

940.000 CHF i

Dafür steht Baufritz:

Individuelle Architektur

Zertifizierte Wohngesundheit

Energiestandards möglich

Nachhaltig & klimaschonend

Ausbau mit schweizer Partnern

Elektrosmog-Schutz Xund-E

Reihenhaus wird Lückenglück mitten in der Stadt

Bauherr

Daniel Kuersten

„Ganz großer Vorteil der Nachverdichtung: Alles ist schon erschlossen. Man bebaut keine freie Natur. Und als Vorteil erwies sich auch, innerhalb der Reihe zu bauen – Außenwand grenzt an Außenwand, es entweicht weniger Wärme, entsprechend sparen wir Energie. Im Ergebnis ist das auch energetisch besser als auf der grünen Wiese zu bauen.“